Ganz in der Nähe befand sich der Hannoversche Bahnhof. Während des Nazi-Regimes wurden von hier aus tausende Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma aus dem gesamten norddeutschen Raum in die Arbeits- und Vernichtungslager deportiert. Die Hamburger Jüdinnen und Juden wurden vorher tagelang auf einer Wiese neben dem Universitätsgebäude gesammelt und von dort aus zu diesem Bahnhof gebracht. Viele der deportierten Menschen überlebten nicht. Im Dokumentationszentrum, gestiftet von Harm Müller-Spreer, wird erstmalig in Hamburg umfangreich zu diesen Ereignissen gedacht.

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