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Architekturbüro
Entwurf Fritz Schumacher
Projektname
Erweiterungsbau des Ziviljustizgebäudes
Standort
Hamburg , Deutschland
Status
Fertigstellung 1930 , Denkmal
Hauptkategorie
Infrastruktur
Unterkategorie
Vollzugsanstalt
Fassade
Klinker rot
Fotocredit
MoA/Jörg Stiehler
Stadtplanung
Baudeputation (Lt.: Fritz Schumacher)
Onlineartikel
Eintrag bei der Fritz-Schumacher-Gesellschaft
Wikipedia (de)
Beschreibung
Das 1903 erbaute Ziviljustizgebäude bot nicht genügend Raum für die Rechtspflege der wachsenden Stadt. Der notwendige Anbau wurde nicht als Erweiterungsbau konzipiert, sondern stellt ein eigenes Gebäude dar, der mit zwei Übergängen mit dem bestehenden Haus verbunden wurde. Dem im Renaissancestil in gelbem Klinker ausgeführten Ziviljustizgebäude wurde so ein Kontrapunkt in dunklem Klinker hinzugefügt, der zu den Wallanlagen als Polygon ausgeführt wurde. An den beiden Ecken liegen zwei Treppenhäuser. Im Innenhof liegt die als Rundbau ausgeführte Publikumshalle mit einem Lichthof in das ein inneres Treppenhaus und Flure ausgeführt ist und von einem blauen Keramikbrunnen von Richard Kuöhl geschmückt wird. Vor dem Eingang ist eine Bronzeplastik des Bildhauers Albert Wöbcke (1896–1980) aufgestellt. Das Gebäude besteht aus drei Abteilungen: Amtsgericht, Landgericht und Grundbuchamt. Im Landgerichtsabschnitt liegen die Diensträume des Präsidenten, die Arbeitsräume des Präsidialbetriebes, 16 Räume für die Kammervorsitzenden und acht Sitzungssäle; im Amtsgerichtsbereich liegen weitere fünf Sitzungssäle. Die Planungen begannen bereits 1912, der eigentlich Bau, den Schumacher als ein Sorgenkind bezeichnet wird 1927 wieder aufgenommen und 1930 fertiggestellt. Quelle: Wikipedia
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Projektnummer MoA
32552