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Architekturbüro
Projektname
Gymnasium Hittfeld
Standort
Seevetal , Deutschland
Status
Fertigstellung 1978 , Sanierung , Umbau 2024
Hauptkategorie
Forschung und Lehre
Unterkategorie
Schule
BGF
22300 m²
Bauherr
Landkreis Harburg - Der Landrat
Fotocredit
Meike Hansen, Archimage
Tragwerkplanung
Mägde Statik
Konstruktion
Betonskelettbauweise
Onlineartikel
Auftragsverfahren
Vergabeverordnung (VgV)
Beschreibung
Das Gebäude des Gymnasium Hittfeld wurde 1971-78 in mehreren Bauabschnitten realisiert. Im Rahmen der Sanierung und Überarbeitung des Brandschutzes sollte auch eine räumliche Veränderung stattfinden, die neuen, zeitgemäßen Unterricht ermöglicht. Hierfür wurden die breiten Flurzonen und große, nicht optimal genutzte, unbelichtete Mittelkerne, um die sich die Klassen- und Fachräume gruppierten, umgestaltet. Die Unterrichtsbereiche wurden zu Fachclustern umstrukturiert. Um die Mitten zu hellen und freundlichen Lernflächen zu machen, hat Trapez jeweils einen Teil der Dachkonstruktion geöffnet und große Oberlichter hineingesetzt. Das bringt viel Tageslicht in die gemeinsame „Mitte“ und macht diese zu attraktiven Aufenthaltsorten. Die Umgestaltung der Klassencluster unterstützt die Schule dabei, die Unterrichtsmethode des „Kabinettsystems“ umzusetzen. Jedem Cluster ist dabei ein eigener Fachbereich zugeordnet und kann individuell für die einzelnen Fächer ausgestaltet werden. Das gibt den Lernräumen eine eigene Identität. Im Erd- und Hanggeschoss wurden die beiden Schulstraßen durch Einbaumöbel, frische Bodenbeläge, neue Beleuchtung aufgewertet. Die mäandernde Sitzlandschaft bietet viele Möglichkeiten, um zu lernen oder sich einfach nur zu treffen. Gleichzeitig strukturiert sie den langgezogenen Raum neu, so dass er wieder zu einem angenehmen Aufenthaltsort wird. Das große Forum im Erdgeschoss, Herzstück der Schule, hat Trapez Architektur umfassend saniert. Ein neuer Bodenbelag aus Holz, Einbaumöbel, Leuchten, Akustikelemente und eine hochwertige Bühnentechnik frischen den zentralen Ort der Schule auf. Die Bühne wurde verlängert und kann den dahinterliegenden Musikraum bei Bedarf mitnutzen. Das ermöglicht den Musik und Theaterkursen optimale Bedingen für ihre Aufführungen.
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Projektnummer MoA
32688